Eine kleine Blasmusik – das sind vier junge Musiker, die für sich den Anspruch erheben, mit Präzision und Leichtigkeit traumhafte Melodien erklingen zu lassen. Leidenschaftlich vorgetragene Gassenhauer gehören ebenso zu ihrem Repertoire wie eigene Kompositionen. Dabei legen die Musikanten sich keinesfalls auf nur eine Stilrichtung fest. Neben der traditionellen bayerisch-böhmischen Musik runden regionale Weisen, packende Tangorhythmen und vieles mehr ihr Programm ab. Maßgeschneiderte Arrangements erzeugen einen unverwechselbar weichen, feinen Klang.
Mit Flügelhorn, Tenorhorn, Akkordeon und Tuba schaffen die Musiker ganz ohne technische Verstärkung das ideale Ambiente für gesellige Runden. Sei es im Gasthaus, Biergarten, auf Volksfesten, Firmen- oder Familienfeiern – mit ihrer unaufdringlichen und doch so wirkungsvollen Art aufzuspielen, sorgen sie stets der Gegebenheit angepasst für die richtige Stimmung. Frei nach dem Motto „Weniger ist mehr“ und immer für eine Überraschung gut möchten sie ihr Publikum jederzeit erfreuen – eben einfach originell!
Bereits als Kind war mir durch meinen musikalischen Vater der Klang des Flügelhorns vertraut. Im Alter von zehn Jahren wollte ich ihn nachahmen und entdeckte dabei schnell, dass die Trompete mehr als nur eine Eintagsfliege ist.
Als ich erkannt habe, welch' große Freude man mit Musik in anderen Menschen wecken kann, sollte die Trompete nicht länger nur eine Liebhaberei bleiben. Da sie bereits in jungen Jahren den größten Teil meiner Freizeit eingenommen hatte, beschloss ich nach meiner Schulzeit diese Leidenschaft beruflich auszuüben.
Nach dem Studium hatte ich das große Glück, zusammen mit Tony in einem Orchester zu musizieren. Seine Idee einer solch' kleinen Besetzung überzeugte mich sofort, da wir beide das Ziel erstklassiger, aber einfacher Musik anstreben.
"Eine kleine Blasmusik" ist durch ihren eigenen, besonderen Klang eine exklusive Besetzung, in der wir sowohl solistisch als auch harmonisch wirken können. Als großer Fan der böhmischen Blasmusik bereitet es mir viel Freude, mit drei großartigen Musikern mein Herzblut ausleben zu können. Darüber hinaus kann ich meine Erfahrungen als nebenberuflicher Grafik-Designer im kompletten Medienapparat (Flyer, Fotos, Internetseite) einbringen.
Sehr chancenreich ;-)
Zum Tenorhorn bin ich über mein Hauptinstrument, die Posaune, gekommen. Schon als Jugendlicher habe ich viel Blasmusik gemacht und war immer etwas neidisch auf die Melodiösität dieses Instrumentes. Deshalb habe ich schon früh angefangen, Tenorhorn zu üben, um vielseitiger zu sein.
Für mich ist Musiker der Traumberuf. Als ich zum ersten Mal in einem Sinfonieorchester gespielt habe, war ich überwältigt von dem Klang und dem Gefühl, Teil des Ganzen zu sein. Es gibt für mich nichts Schöneres, als in solch einem Klangkörper zu musizieren. Wenn man sich davon noch seinen Lebensunterhalt verdienen kann, ist das ein echtes Glück.
Eines Nachmittags erhielt ich den Anruf von Tony, der mir von der Idee eines Blasmusikquartetts erzählte. Wir kennen uns bereits von meiner Zeit beim Wehrbereichsmusikkorps Erfurt. Schon damals konnte ich mich von Tonys und Tobias' Musikalität überzeugen. Deshalb fiel es mir leicht, mich für "Eine kleine Blasmusik" zu begeistern.
Mir gefällt, dass wir vier Musiker uns gefunden haben und sehr schnell eine harmonische musikalische Verbindung aufbauen konnten. Ein Zusammenspiel kann nur dann gut funktionieren, wenn man sich gegenseitig respektiert und vertraut.
Ich erhoffe mir natürlich eine erfolgreiche Entwicklung, die uns sowohl musikalisch als auch persönlich nach vorn bringt, und ich bin gespannt auf die Erfahrungen, die wir als Ensemble machen werden.
Schon früh lauschte ich den Akkordeonklängen meines Großvaters, der für den Hausgebrauch Musik machte. Als dann mein älterer Bruder das Akkordeonspiel zu erlernen begann, lag für mich der Entschluss nicht fern, ebenfalls dieses Instrument zu wählen. Schließlich erhielt ich im Alter von sieben Jahren den ersten Akkordeonunterricht.
Mein im Laufe der Jahre stetig steigendes Niveau animierte mich schließlich dazu, nach dem Abitur ein Studium in diesem Fach aufzunehmen. Natürlich trug auch das Gefühl, jemandem durch Musik Freude zu bereiten, dazu bei, meine Fähigkeiten im Spiel des Akkordeons weiter auszubauen.
Im Hochschulgebäude sah ich eines Tages einen Aushang, in dem ein Akkordeonist für eine kleine Musikgruppe gesucht wurde. Der angestrebte Musikstil sprach mich sofort an und ließ mich keinen Augenblick zögern, noch am selben Tag die angegebene Telefonnummer zu wählen. Wir trafen uns nach kurzer Zeit und hielten die erste Probe ab.
An „Eine kleine Blasmusik“ gefällt mir der Musikstil und in welch' angenehmer Atmosphäre zusammen musiziert wird. Dazu trägt natürlich auch die äußerst gute Organisation bei, die sich in der Vorbereitung von Proben, deren Durchführung sowie dem Ablauf von Auftritten zeigt. Natürlich mag ich an dieser kleinen Besetzung auch, dass wir unsere Musik rein akustisch darbieten, d.h. wir nutzen keine elektronischen Verstärkungen.
Die Zukunft stelle ich mir so vor, dass „Eine kleine Blasmusik“ einen regen Zuspruch findet, durch seine qualitativ hochwertige Musik glänzen wird und die Menschen begeistern kann.
Mit 10 Jahren fing ich auf der Trompete an. Als ich später eine feste Zahnspange bekam, musste ich zur Tuba wechseln.
Als ich nach der Schule vor der Entscheidung stand "Arbeiten" oder "Musik", fiel mir die Wahl nicht schwer.
Es fing als Aushilfe an. Eines Nachmittags bekam ich einen Anruf, ob ich nicht Lust hätte den Tuba Part zu übernehmen.
Da habe ich natürlich sofort zugesagt.
Die Truppe ist einfach einzigartig. Es macht so viel Spaß mit "gleichgesinnten" diese Musik zu spielen und zu erleben.
Mal sehen... - ich freue mich darauf!